Im heutigen Pressetalk vor dem Mainz-Spiel hat Julian Nagelsmann die Spekulationen zahlreicher Medien über seinen 19-jährigen französischen Innenverteidiger Tanguy Nianzou beendet. Diverse Sportseiten berichteten seit Tagen, dass der FCB plane, Nianzou in der kommenden Saison zu verleihen. Mögliche Abnehmer wären RB Leipzig, Bayer Leverkusen und AS Monaco gewesen. Außerdem wurde berichtet, dass der Bayerncoach mit dem französischen U-Nationalspieler unzufrieden sein solle.
Dagegen Nagelsmann:
„Es ist keine Option, Tanguy zu verleihen, er hat eine gute Entwicklung genommen. Er ist ein großes Talent und in meinem Kopf fest eingeplant. Ich habe Vertrauen in Brazzo und Oli Kahn, sie haben die Aussage getätigt, dass sie eine sehr gute Mannschaft zusammenbauen werden. Ich habe meine Meinung, wie ich gewisse Dinge sehe, intern klar kundgetan. Das bleibt so gut es geht intern.“
Wie auch immer diese medialen Spekulationen entstanden sind, sie waren vor allem eines: Unlogisch. Nach dem feststehenden Abgang von Niklas Süle war zunächst wochenlang über mögliche kompensierende Neuzugänge in München gemutmaßt worden, um dann plötzlich noch einen weiteren FCB-Innenverteidiger wegzuschreiben. Das Gerücht um Lucas Hernández und Barcelona kann getrostet in dieselbe Kategorie aufgenommen werden:
