Aufgrund der aktuellen bitteren Wechselposse um den Weltfußballer Robert Lewandowski fordern nicht wenige enttäuschte FCB-Fans, die Vereinsverantwortlichen mögen doch ein Exempel an ihm statuieren, d.h. ihn nicht nach Barcelona gehen lassen (soweit können wir noch folgen), aber ihn dann auch nicht mehr einsetzen, sondern ihn ein Jahr auf die Tribüne strafversetzen. Das wäre dann allerdings sowohl finanzieller als auch sportlicher Wahnsinn.
Der polnische Rekordnationalspieler (Anzahl Spiele + Tore) wurde in der abgelaufenen Saison nicht nur Bundesliga-Torschützenkönig, sondern er war auch – obwohl die Bayern bereits im Viertelfinale ausgeschieden sind – Top-Scorer der Champions League.
Lewy war an 18 von 31 FCB-Toren direkt beteiligt (13 Tore; 5 Assists) und er erzielte dabei einen sagenhaften Schnitt von 1,8 Torbeteiligungen / Spiel. Selbst Karim Benzema, für viele der Favorit auf den Ballon d´Or – Messi kann es ja in diesem Jahr wohl nicht mehr werden – konnte dabei nicht mithalten.
Wir orientieren uns weiter an Leon Goretzka (“weniger Emotionalität”) und Thomas Müller, der Lewy auch nächste Saison noch gerne im FCB-Trikot sehen möchte.
Zur Vervollständigung – die Plätze 6 – 15:

Bei Lewy gilt der alte Spruch: Hättest du geschwiegen, wärst du ein Philosoph geblieben.
Natürlich wäre es sportlich nicht verkehrt, sollte er zur Vernunft kommen und bleiben. Nach seinem Spruch am Montag Nachmittag kann ich aber aus emotionaler Sicht durchaus verstehen, wenn im Stadion bei der nächsten Teamvorstellung die ein oder andere Unmutsäußerung kommt, sollte er bleiben. Er und sein Berater haben nicht weniger als unseren Verein und uns Fans beleidigt.
Bin da eher bei Thomas Müller und Leon Goretzka 😉
https://fcbayerntotal.com/2022/06/02/thomas-mueller-wuenscht-sich-einen-verbleib-von-lewandowski-beim-fcb/