Europas Topadresse FCB: Kommt Matthjis de Ligt tatsächlich nach München?

Was die Bayernfans vor ein, zwei Monaten – nach einer sportlich unbefriedigenden Rückrunde 2021/22 – kaum zu träumen gewagt haben, scheint immer mehr Realität zu werden: In der Transferperiode vor der Saison 2022/23 entwickelt sich der FC Bayern immer mehr zu Europas und damit zur weltweiten Topadresse für wechselwillige Topspieler – und der Verein scheint auch fähig und gewillt zu sein, richtig viel Geld in die Hand zu nehmen, um baldmöglichst wieder auf den europäischen Fußballthron zurückzukehren.

Nach Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui, die von Ajax Amsterdam verpflichtet wurden und Sadio Mané vom FC Liverpool scheinen die Bayern auch bei Matthjis de Ligt von Juventus Turin und Konrad Laimer von RB Leipzig in der Pole Position zu sein. Beide Spieler haben dem FCB ihre Zusagen gegeben und scheinen ausdrücklich an die Säbener Straße wechseln zu wollen. Selbst der 37-jährige Cristiano Ronaldo scheint den FC Bayern als sein erklärtes Transferziel auserkoren zu haben, um noch einmal die Champions League gewinnen zu können. Dem haben die FCB-Bosse allerdings einen Riegel vorgeschoben.

Der 22-jährige holländische Nationalspieler Matthijs de Ligt wäre ein gewaltiger Tranfercoup, allerdings alles andere als ein billiger. Laut übereinstimmenden Medienberichten haben sich die Bayern und der Spieler bereits grundsätzlich auf eine Zusammenarbeit und einen 5-Jahres-Vertrag geeinigt. Als Jahressalär werden 12 Millionen EURO netto genannt. Knackpunkt: Der italienische Rekordmeister soll eine mehr als stolze Ablösesumme von 90 – 100 Millionen EURO aufrufen.

In der auslaufenden Woche soll der FCB-Sportvorstand Hasan Brazzo Salihamidzic in Turin ein respektvolles Gespräch mit dem Juve-Fußballchef Federico Cherubini geführt haben. Lauf Medien-Informationen ist zudem ein erstes offizielles FCB-Angebot für de Ligt in Vorbereitung und sollte zeitnah bei den Verantwortlichen von Juventus Turin eingehen.

Angeblich hat nun auch Manchester United (neben Chelsea) Interesse an de Ligt. Dort arbeitet in der neuen Saison de Ligts ehemaliger Coach bei Ajax Eric ten Hag (früher auch FCB-Amateure). ManUniteds großes Manko in der kommenden Saison dürfte jedoch das Verpassen der CL-Qualifikation sein (siehe auch CR7!).

Sollte sich jemand wundern (wie Lothar Matthäus), warum die Bayern plötzlich so viel Geld in die Hand nehmen können, um einen erneuten Angriff auf Europas Thron zu starten: Niemand (vom Verein) hat jemals behauptet, dass das legendäre immer prall gefüllte Festgeldkonto in der Corona-Zeit aufgebraucht wurde. Im Gegenteil: Die Jahresbilanzen (auf die von 2021/22 warten wir) waren trotz der Pandemie immer leicht positiv. Der FCB ist wieder im Angriffs-Modus!

Veröffentlicht von fcbayerntotal

Admin und Autor von FC Bayern Total

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