Auf der PK vor dem Champions League Spiel bei Inter Mailand nahm Julian Nagelsmann gestern Abend Stellung zu den Fragen der anwesenden Journalisten nach der Startelf. Er erklärte sein Luxusproblem, nicht nur elf Startkandidaten zu haben und wie er die notwendige Rotation seinen Stammspielern kommuniziert. Nach dem Union-Spiel wurde er von einigen Fans u.a. dafür kritisiert, dass „(Thomas) Müller spielt immer“ nicht von Beginn an gespielt hatte.
Zum heutigen Spiel:
„Ich habe ein paar Entscheidungen getroffen, aber noch nicht für alle elf. Wir haben die Voraussetzung geschaffen, dass wir alle Spieler auf einem ähnlichen Niveau haben, um zu wechseln, ohne einen großen Leistungsabfall zu haben. Zu Beginn der Saison ist es nicht so leicht. Die Findungsphase ging sehr schnell. Leon (Goretzka) ist ein Kandidat, er hat trotzdem eine lange Verletzung hinter sich und konnte noch nicht so viel mit dem Team trainieren. Er ist trotzdem ein Kandidat.“
Zur Kommunikation mit seinen Spielern, Beispiel Thomas Müller:
„Das ist ganz unterschiedlich. Teilweise ist es relativ früh klar. Bei dem Rhythmus sind Wechsel vorprogrammiert. Manchmal ist es auch sinnvoll, es mit einem Spieler am Tag nach dem Spiel zu besprechen. Thomas Müller zum Beispiel habe ich vor dem Union-Spiel gesagt, dass er nicht wegen der Leistung draußen ist. Es ist unterschiedlich.“