Neben unendlichen vielen – zum Teil auch skurrilen – Fragen zu Robert Lewandowski wurde Thomas Müller auf der heutigen PK vor dem Champions League Spiel gegen den FC Barcelona auch zum Unterschied in der Motivation zwischen einem normalen Bundesligaspiel wie gegen den VfB Stuttgart und dem morgigen internationalen Topspiel gefragt.
Der bayrische Sympathieträger:
„Man wünscht sich nicht, dass es einen mentalen Abfall zwischen Bundesliga und Champions League gibt. Es gibt Spiele, die haben mehr Aufmerksamkeit, wie das Champions League-Duell in San Siro oder jetzt gegen Barcelona. Das ist für uns schon ein Extra-Reiz, diese Extra-PS auf die Straße zu bekommen. Dann macht man in der Offensive vielleicht auch noch einen Extra-Lauf. Den macht man in der Bundesliga vielleicht nicht. Auch wenn wir uns das nicht vornehmen, ist es manchmal wohl so.“
Weiter:
Wenn europäische Topteams aufeinandertreffen, dann sind alle bis in die Haarspitzen motiviert. Klar ist uns bewusst, dass Barcelona einen tollen Saisonstart hatte, da macht es Spaß zuzuschauen. Sie haben schon viele Tore erzielt. Sie gefallen mir gut. Aber das macht die Aufgabe noch reizvoller. Wir werden an die Grenzen gehen, um das Spiel zu gewinnen. Mit sechs Punkten würden wir einen großen Schritt Richtung nächster Runde machen.“
Eine ähnliche Schlafmützigkeit wie im Bundesliga-Spiel gegen den VfB am vergangenen Samstag ist folglich kaum zu erwarten. Müller & Co. wollen wohl viel lieber die bayerische Rolle als Bestia Negra für den katalanischen Spitzenclub fortführen.
Mia san mia!