Auf der heutigen PK zum Hoffenheim-Spiel kamen leider keine allzu positiven News von FCB-Chef-Coach Julian Nagelsmann zum aktuellen Gesundheits-Status des mehrmaligen Welttorhüters Manuel Neuer:
„Manu steht nicht zur Verfügung, er hat immer noch Schmerzen. Voraussichtlich wird er auch gegen Barcelona fehlen. Wir peilen mal Mainz an, es ist aber eine Schmerz-Geschichte. Wir müssen warten, bis der Verheilungsverlauf so ist, dass er wieder spielen kann.“
Auf die Frage, ob die WM in Katar für Neuer in Gefahr sei:
„Ich gehe nicht davon aus. Wir versuchen, das Gesamtpaket zu bewerten. Manu kennt seinen Körper am besten. Es ist eine blöde Stelle, Schultereckgelenk. Er hat gestern im Kraftraum trainiert. Es war mal einen Tag besser, einen Tag schlechter – ich gehe davon aus und hoffe, dass er gegen Mainz wieder dabei ist.“
Man kann nur hoffen, dass der FC Bayern ohne seinen Weltklassekeeper gut über die Runden kommt, vor allem was den Spielaufbau betrifft. Stellvertreter Sven Ulrich fühlt sich mit dem Ball am Fuß sichtbar unwohl. Die anstehenden Aufgaben in Hoffenheim und Barcelona sind dabei richtige Gradmesser.
In diesem Zusammenhang fragen sich nach wie vor viele Bayernfans, warum im Sommer Stefan Ortega nicht nach München, sondern nach Manchester wechselte. Wie die finanzielle Seite des Deals aussieht, können wir nicht beurteilen. Die sportliche Seite betrachtet wäre es – für mindestens 2 Seiten – wesentlich besser gewesen, wenn er zum FCB gewechselt wäre …