Gästeblock in Mainz: BVB-Ultras stecken offensichtlich hinter der feigen „Rasierklingen-Attacke“

Der Club Nr. 12 (C12), die Dachorganisation der aktiven Bayernfans, warnte in seiner heutigen Spieltagsnachricht die FCB-Fans, die beim Pokal-Achtelfinale in Mainz dabei sind.

„… Ein Hinweis ist allerdings notwendig: wie wir aus Bochum erfahren haben, sind am Wochenende im Mainzer Gästeblock Aufkleber aufgetaucht, die mit Rasierklingen gespickt waren. Passt also bitte auf, dass Ihr Euch nicht verletzt. Auch wenn man davon ausgehen kann, dass diese nun entfernt sind, sollte man auf Nummer sicher gehen.

Mittlerweile sollte klar sein, wer ganz offensichtlich hinter dieser feigen Attacke steckt. Wie Sport1 berichtet, sind dies ganz offensichtlich BVB-„Fans„:

Wie die Mainzer bestätigten, sind bei dem Bundesliga-Duell am vergangenen Mittwoch (1:2) im Gästeblock Aufkleber von BVB-Fans angebracht worden, unter denen sich Rasierklingen versteckt hatten. 

Uns wurden die Rasierklingen unter den Desperados-Aufklebern am Spieltag gemeldet“, sagte der FSV in einem Statement, aus dem die WAZ zitiert: „Wir verurteilen den Versuch, andere Fans auf so perfide Weise verletzen zu wollen, aufs Deutlichste und sind mit Borussia Dortmund sowie den Sicherheitsbehörden weiterhin im Austausch.

Alle mit Rasierklingen präparierten Aufkleber seien aus dem Gästeblock entfernt worden, teilte der Klub weiter mit.

Der BVB erklärte, den Vorfall sehr ernst zu nehmen und distanzierte sich „von jeglicher Form der Gewalt. Ein solches Verhalten entspricht nicht den Werten des BVB und rückt, auch wenn es die Tat Einzelner war, in der öffentlichen Wahrnehmung die Fan-Gemeinschaft von Borussia Dortmund in ein schlechtes Licht.“

Man wolle die Ultragruppierung „die mutmaßlich verantwortlich ist, unverzüglich mit den Vorwürfen konfrontieren.

Den Rasierklingen-Trick wenden BVB-Anhänger nicht zum ersten Mal an. Beim Revierderby gegen Schalke im Jahr 2014 waren Anti-Schalke-Aufkleber auf ähnliche Weise präpariert worden.

Tja, Wahre-Liebe-Verein BVB: So eine Schweinerei ist unter Fans im deutschen Profi-Fußball wohl ziemlich einmalig. Es kann vom Verein nur eine Reaktion geben: Den Desperados alle Kartenkontingente zu entziehen, bis diese ihre Schuldigen identifizieren und preisgeben. Das ist versuchte schwere Körperverletzung und mit nichts zu rechtfertigen. Bei dieser Dimension brauchen wir uns nicht über ungerechtfertigte Kollektivstrafen unterhalten. Die Straftäter müssen ausfindig gemacht werden!


Titelbild: Pokalfinale 2016 – Schwarzer Rauch im Berliner Olympiastadion. BVB-„Pyro-Show“ beim verlorenen Finale gegen den FCB

Veröffentlicht von fcbayerntotal

Admin und Autor von FC Bayern Total

2 Kommentare zu „Gästeblock in Mainz: BVB-Ultras stecken offensichtlich hinter der feigen „Rasierklingen-Attacke“

  1. Da sieht man wieder wie krank doch manche Leute sind, was hat das mit Fussball zu tun, ich hoffe die Verursacher werden gefunden und hart bestraft

    1. Das kann man in so einem Fall wirklich nur hoffen. Keine Entschuldigung, keine Rechtfertigung. Lebenslanges Stadionverbot.
      So eine Aktion ist ja auch keine spontane Dummheit, sondern gut vorbereitet.
      Da geht es aber auch nicht nur um Strafen für „Fußballsünder“, sondern um Straftäter.

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