Mittlerweile hat fast jeder, der mit dem Fußball etwas zu tun hat oder auch nicht, öffentlich zum Interview von Manuel Neuer seine Meinung kund getan. Die FCB-Verantwortlichen reagierten zuletzt enttäuscht, aber besonnen. Nun hat sich auch der aktuelle Kapitän der Bayern, Thomas Müller, im Gespräch mit DAZN sichtlich gelassen dazu geäußert .
Der 33-Jährige Urbayer macht dabei deutlich, dass es FCB-intern keinerlei Probleme geben würde: “Wir haben täglich Kontakt. Das geht uns so wie dem Trainer. Wir sehen ihn täglich in der Reha. Wir sagen täglich ‚Hallo’”.
Müller weiter: “Wir tun natürlich gut daran, diese Dinge, die um den Verein passieren – natürlich, weil wir Persönlichkeiten im Verein haben, sowohl der größte Klub in Deutschland sind als auch deutsche Nationalspieler, Fußball-Legenden in unseren Reihen haben wie Manu – da hat jeder seine eigene Meinung dazu. Aber wir Spieler lassen uns da jetzt vom Fußballgeschäft nicht beeinflussen”.
Auch wenn der Thomas im ersten Teil seines langen Schachtelsatzes etwas wie “in Ruhe zu analysieren” ausgelassen hat, weiß jeder, was er gemeint hat.
Müller schelmisch auf DAZN: „Ich halte es ja immer damit, das ist jetzt vielleicht bisschen langweilig: Es ist ja immer gut, wenn sich um den FC Bayern etwas rührt. Das heißt, dass der Klub und die Spieler immer noch groß genug sind, dass sie interessant sind und für große Stories herhalten. Wenn wir ganz auf Seriös umschalten, wollen wir die Medien über sportliche Dinge dominieren. Und da haben wir jetzt zwei Spiele in Folge gewonnen.“
Die richtige Einstellung, eines Kapitäns würdig, Thomas!