Leroy Sané – erneut – in der Kritik

Es ist gerade zwei Tage her, dass darüber berichtet worden ist, wie fleißig und gewissenhaft sich Leroy Sané mit Extraschichten auf die entscheidende Saisonphase vorbereitet. Nach dem nicht ganz so gelungenen Auftritt am Samstagnachmittag beim 3:0-Sieg gegen den VfL Bochum sind die medialen Beiträge jedoch schon wieder ganz anders gewichtet. Auch Lothar Matthäus vermisst bei Sky90 derzeit(!) Leroys Engagement im Spiel gegen den Ball und fordert eine andere Körpersprache.

Mit zusätzlichem Trainingspensum: Sané macht sich fit für die großen Saisonziele – FC Bayern Total

Der deutsche Rekordnationalspieler: “Ich erwarte immer mehr von ihm, vor allem eine andere Körpersprache, auch gegenüber seinen Mitspielern. Er ist immer so teilnahmslos, aber andererseits wissen wir, welche Qualität er hat. Wenn er Lust hat, läuft er rauf und runter und in den eigenen Sechzehner, aber wenn er wieder keine Lust hat, bleibt er vorne stehen. Ab und zu weiß man nicht, was man bei ihm hat .Da sind die Trainer und Verantwortlichen gefragt in der Ansprache und Kommunikation, ihn in die Verantwortung zu nehmen. Er ist kein junger Spieler mehr.

Tatsache ist wohl, dass Leroy ein extrem sensibler Spieler ist. Gelingen ihm einige Aktionen nicht, kann man sehr schnell einen großen Frust bei ihm erkennen. Manchmal hängen dann die Schultern, manchmal wirkt er dann sehr aggressiv im Abwehrverhalten und holt sich in dieser Stimmung auch gerne einmal eine gelbe Karte ab. Von keiner Lust kann nicht die Rede sein. Er ist sehr ehrgeizig und wenn es nicht läuft, auch verhältnismäßig schnell frustriert. Daran sollte er natürlich arbeiten, auch wenn Loddars Analyse nicht ganz stimmt …

Veröffentlicht von fcbayerntotal

Admin und Autor von FC Bayern Total

Ein Kommentar zu “Leroy Sané – erneut – in der Kritik

  1. ganz ehrlich, mir gefällt die “Körpersprache” von Leroy momentan auch nicht. Bei Fehlpässen der eigenen Mitspieler winkt er immer wieder abfällig ab oder kommentiert lautstark (besonders gut in Großaufnahme im TV zu sehen), das alles wirkt ziemlich divenhaft. Etwas mehr “positive energy” bitte, lieber Leroy!

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