Die letzten FCB-Wochen waren hinsichtlich der Defensive, speziell der Innenverteidigung, turbulent. Grundsätzlich sind alle drei verfügbaren Innenverteidiger – Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano und auch Benjamin Pavard – in guter Form. Trotzdem ist ein Einspielen für das erste Spiel des Jahres am nächsten Mittwoch gegen PSG nicht unkompliziert.
Pavard spielte in Paris und auch am Sonntag gegen Union Berlin vorzüglich. FCB-Chefcoach Julian Nagelsmann nannte seine Leistung gar “Weltklasse“. Nach seiner Ampelkarte in Paris kurz vor Spielende ist er aber leider im CL-Rückspiel gesperrt. Upamecano dagegen wurde vier Tage nach dem 1:0-Sieg in Paris in Gladbach wegen einer höchst umstrittenen Notbremse vom Platz gestellt, fehlte dementsprechend gegen Union, ist aber nun wieder in der Bundesliga spielberechtigt.
Nagelsmann zu dieser Situation auf der heutigen Spieltags-PK:
„Benji hat eine extrem gute Form. Es ist eine Bauchentscheidung. Wir wollen und müssen das Bundesliga-Spiel gewinnen. Von der Form müsste er spielen, es gibt aber auch den Aspekt, dass er Mittwoch gesperrt ist und du einem anderen Spieler den Rhythmus geben kannst. Das werden wir morgen im Laufe des Tages entscheiden.“
Ziemlich sicher ist die Trainerentscheidung bereits gefallen (wenn im Abschlusstraining nicht etwas außergewöhnliches passiert), aber warum nicht die Stuttgarter bis zum morgigen Nachmittag grübeln lassen? 😉
“einem anderen Spieler den Rhythmus geben”, oder einen anderen Spieler für PSG schonen… beides könnte man nachvollziehen. Mal sehen was der Boulevard wieder daraus macht 😉
Ist tatsächlich in der Konstellation eine etwas knifflige Entscheidung. Vielleicht die PSG-IV (Upa, Matthijs) starten lassen, dann Benji zur Halbzeit bringen …
Lassen wir uns überraschen 😉