Die FCB-Stimmen zum enttäuschenden Pokal-Aus

Der sichtlich bediente FCB-Coach Thomas Tuchel nach dem 1:2 gegen Freiburg:

Es ist natürlich eine große Enttäuschung. Ich weiß nicht, ob es richtig verdient ist, aber das spielt am Ende auch keine Rolle. Wir waren in Phasen gut oder sogar sehr gut, aber der allerletzte Wille oder die letzte Gier haben vielleicht gefehlt. Aber Leidenschaft ist nicht das Problem. Die Pässe ins letzte Drittel sind leider nicht angekommen. Jetzt müssen wir erstmal durchatmen. Das wird uns eine Weile beschäftigen, aber wir müssen das verdauen und unsere Lehren daraus ziehen.“

Thomas Müller (neuer FCB-Rekordhalter mit 64 Pokalspielen):

Es ist bitter. Wir sind ausgeschieden und können das nicht mehr reparieren. Wir wissen, dass es im Pokal wieder vorbei ist für dieses Jahr und das kratzt am Ehrgefühl, weil wir uns viel vorgenommen haben. Wir haben an sich kein schlechtes Spiel gemacht und haben Freiburg zu kaum einer Torchance kommen lassen. Aber in diesen letzten Aktionen, beim Torabschluss, bei der letzten Ballmitnahme, beim Steckpass, da fehlte uns einfach die Präzision. Freiburg ist eine Mannschaft mit Wettkampfhärte, die als Mannschaft zusammenarbeitet. Deswegen ist es nicht so einfach gegen Freiburg.“

Matthijs de Ligt:

Ich glaube, dass wir heute nicht gut genug waren. Manchmal hatte ich nicht das Gefühl, dass wir unsere Chance nutzen wollten und die Zweikämpfe gewinnen wollten. Wir hatten unsere Chancen. Dass wir in der letzten Minute ein Gegentor bekommen, macht uns natürlich sehr sauer. Es ist sehr schade, aber wir müssen nach vorne schauen.

Veröffentlicht von fcbayerntotal

Admin und Autor von FC Bayern Total

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