Thomas Tuchel über ein “Wunder” gegen ManCity

Auf der heutigen PK vor dem Spiel gegen Manchester City antwortet Thomas Tuchel auf die Journalisten-Frage über den Glauben an ein ein “Wunder” bzw. wie die Ansprache vor so einem außergewöhnlich(en) schwierigen Spiel sein wird und wie alles doch noch zu einem positiven Ende kommen könnte:

Wir können kein Wunder herbeireden. Natürlich ist die Ansprache eine andere. Bei einem 3:0 gehört es auch dazu, eine realistische Ebene zu finden. Unser Samstag-Spiel hat sicher nicht dazu beigetragen. Wir glauben an uns selber und wir glauben, dass wir Halbzeit für Halbzeit gewinnen. Wenn wir beide Halbzeiten gewinnen, kann alles passieren. Wenn das Quäntchen Glück dazu kommt, dass wir im Hinspiel nicht hatten. Da gehören Kleinigkeiten dazu. Es geht darum, den Glauben zu finden. Gleichzeitig heißt Glauben nicht Träumen. Wir sind dafür verantwortlich, dass der Funke überspringt, dass wir auch die Zuschauer mitnehmen. Dann machen wir es Halbzeit für Halbzeit, Schritt für Schritt.

Dazu liefert er gleich auch noch eine positive Antwort zur Einsatzfähigkeit von Erich Maxim Choupo-Moting: „Es lief gut, ja!“

Ob er selbst Wunder kann:Ich werde mein Bestes geben!“ 😉 💪👌

Wie das konkret morgen klappen könnte:

Wir brauchen das Momentum und in den kleinen Momenten den Moment auf unserer Seite. Ich glaube nach wie vor daran, dass wir in den 70 Minuten bei City das nicht hatten. Am Ende wurden wir bitterböse bestraft. Ohne das wird es nicht gehen. Die Mischung muss stimmen. Uns ist klar, was für eine Aufgabe auf uns wartet, dass sie extrem schwer ist. Wir haben es versucht, auf kleinere Schritte runterzubrechen. Es kommt erstmal auf die erste Halbzeit an. Ich glaube, dass die Zuschauer das merken werden und sie werden bereit sein, eine Energie zu entwickeln, die durch so ein Spiel tragen kann. Wir haben Zeit.“

Veröffentlicht von fcbayerntotal

Admin und Autor von FC Bayern Total

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