Seit der umstrittenen Trainer-Entlassung von Julian Nagelsmann gerät der FCB-Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn immer stärker unter Druck – medial und offensichtlich auch vereinsintern. Die Anzeichen verdichten sich, wonach der ehemalige Welttorhüter am Ende der Saison seinen Posten räumen müsste. Die Medien berichten, dass sein Vorgänger Karl-Heinz Rummenigge ein Comeback beim deutschen Rekordmeister feiern könnte.
Nach übereinstimmenden Medienberichten und wohl “Maulwurf sei Dank” wird sich der FCB-Aufsichtsrat unter Vorsitz des Präsidenten Herbert Hainer und mit Uli Hoeneß als heimlichen Boss am 22. Mai mit der Zukunft des 53-Jährigen beschäftigen. Es wird gemunkelt, dass Kahns Tage als Vorstandsboss gezählt sein sollten, wenn die Bayern nach dem Aus in der Champions League und im DFB-Pokal auch die Deutsche Meisterschaft verpassen.
“Hexenkessel FC Bayern” – wer ist der große “Maulwurf”? – FC Bayern Total
Die SportBILD berichtet nun außerdem, dass es bereits nach der letzten Saison ein “Krisengespräch” zwischen dem FCB-Aufsichtsrat und Kahn gegeben hatte. Angeblich hatte dieser schon damals Zweifel gehabt, ob Kahn die Idealbesetzung für den Posten des Vorstandsvorsitzenden sei.
Natürlich wird nun auch spekuliert, wer die Nachfolge des 53-Jährigen an der Säbener Straße antreten könnten. Die SportBILD berichtet von Gedankenspielen über ein mögliches Comeback von Karl-Heinz Rummenigge. Dieser hatte nach 19-jähriger Tätigkeit im Sommer 2021 den Vorstandsvorsitz beim FC Bayern an Kahn übergeben. Angeblich sei der 67-Jährige nicht abgeneigt, zeitlich begrenzt auf seinen langjährigen Führungsposten zurückzukehren. Die Bayern würden damit Zeit gewinnen, um eine langfristige Lösung zu finden.
Am 14. Juli 2024 endet übrigens die Tätigkeit von Philipp Lahm als Chef des Organisationskomitees für die EM 2024 …
Titelbild: DFB-Pokalsieger 2008 – da hatten noch alle den Olli sehr lieb.
#blosskoanLahm
Früher (2024) oder später wird er kommen – dann trinke ich ein Weißbier auf dich 😉
#Lahm_alternativlos