Die neue Rolle von Thomas Müller

Müller spielt immer“ – Seit Louis van Gaal im Sommer 2009 Cheftrainer des FC Bayern wurde, war Thomas Müller – mit wenigen Ausnahmen (N. Kovac) nicht aus der Startformation wegzudenken. Der offensive Mittelfeldspieler, der Raumdeuter hat sich zu einer Vereinsikone entwickelt, die Bilanz von 234 Toren und 255 Assists in 662 Pflichtspielen und 31 gewonnene Titel sprechen für sich (bzw. ihn). Doch auch an Müller nagt der Zahn der Zeit, weshalb er in der laufenden Spielzeit nicht mehr automatisch in der Startelf steht. Anstelle von ihm steht häufig Jamal Musiala(20) zu Spielbeginn auf dem Platz.

In den beiden Champions-League-Viertelfinal-Spielen gegen Manchester City sammelte Müller lediglich 28 Einsatzminuten, auch zuletzt gegen die Hertha BSC saß er zu Beginn auf der Bank. Wie im Sport1-Podcast „Die Bayern-Woche“ berichtet wird, besitzt der 33-Jährige dennoch weiterhin einen sehr hohen Stellenwert für Thomas Tuchel. Demnach fungiert Müller während des Spiels als verlängerter Arm respektive Co-Trainer, mit dem sich Tuchel über taktische Elemente austauscht.

Wie er selbst bereits mehrmals zu verstehen gegeben hat, weiß Müller seine sportliche Situation einzuordnen, wenngleich er nach wie vor die Ambition hat, weiter regelmäßig zu spielen. Doch der hochtalentierte Musiala soll weiter gefördert werden und in den kommenden Jahren die nächsten Entwicklungsschritte vollziehen.

Veröffentlicht von fcbayerntotal

Admin und Autor von FC Bayern Total

Ein Kommentar zu “Die neue Rolle von Thomas Müller

  1. Das ist richtig so, die jungen Spieler fördern und sie heranführen an große Aufgaben, nur so können sie große Charakter und noch größere Spieler werden.

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