Mit dem wichtigen 1:0-Führungstreffer gegen Schalke 04 ist Thomas Müller am Samstag wieder um einen Platz in der ewigen BL-Torschützenliste nach oben geklettert: Rang 18, gemeinsam mit Stefan Kießling – beide stehen bei 144 BL-Toren. Von den aktuellen BL-Spielern steht nur Marco Reus mit 150 Toren noch ein bisschen vor dem Ur-Bayern.
Müller liegt in der internen FCB-Rangliste auf Rang 4 hinter seinem Namensvetter Gerd, dessen 365 Tore nach dem Abgang von Robert Lewandowski Richtung La Liga wohl tatsächlich für die Ewigkeit stehen bleiben werden, eben Lewy und Kalle Rummenigge. Die beiden Müllers und Rummenigge haben alle ihre BL-Tore ausschließlich für den FCB erzielt. Und daran wird sich – trotz einiger abenteuerlicher Medienfantasien – auch bei Thomas nichts ändern.
Mal schauen, wie lange der 33-Jährige dem FCB noch als aktiver Spieler erhalten bleibt. Wird er seinen bislang bis 2024 datierten Vertrag noch einmal verlängern? Sollte dies der Fall sein und bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung seines aktuelles Niveaus, ist vielleicht ein Angriff auf Rummenigges 162 Tore möglich.
Eine Vereinslegende ist der Raumdeuter und Vorlagenkönig der BL-Geschichte sowieso schon.