Wie bei den legendären Meisterschaften 1986 und 2000 kann der FC Bayern aus eigener Kraft nicht mehr den Titel holen. Waren es damals Werder Bremen und Bayer Leverkusen, so müsste heute der BVB patzen. Und so wird aus Sicht von Thomas Müller wird das heutige Heimspiel gegen Mainz 05 kein Selbstläufer für den BVB.
Während sich Thomas Tuchel gestern auf der Spieltags-PK in Sachen Kampfansagen in Richtung Borussia Dortmund völlig zurückhielt, zeigt sich Thomas Müller deutlich angriffslustiger. Der Bayern-Kapitän greift in die Psychokiste und versucht den Druck für die Dortmunder Spieler aufzubauen. Via Instagram: “Man muss sich mal vorstellen, ich hab vorhin gelesen, 200.000-400.000 Fans würden erwartet werden, bei einer Meisterfeier. Den Erwartungen von so vielen Menschen zu entsprechen, das musst du erstmal mit einem breiten Kreuz auf dem Platz hinbekommen. Wenn die ganze Dortmunder Süd den Sieg will, musst du dem als Spieler auch erstmal standhalten”.
Müller ist überzeugt davon, dass die BVB-Spieler nicht so befreit auftreten werden wie bei einem gewöhnlichen Spiel und bringt dabei einen Ex-BVB-Coach ins Spiel: “Wenn selbst ein Jürgen Klopp sagt, er ist nervös, dann wäre es das normalste der Welt, wenn die Spieler auch nervös sind.”
Der Ur-Bayer weiß aber auch, dass sein Team selbst erstmal seine Hausaufgaben gegen den 1. FC Köln erledigen muss: “Für uns liegt der Fokus voll drauf, die drei Punkte mitzunehmen – und der Rest, der liegt in der Hand des Fußballgotts.”
1986, 2000, …. der BVB muss nur noch so richtig daran glauben – wir Bayern ja sowieso 😉
Ein Kommentar zu “BVB dem Druck nicht gewachsen? – Müller glaubt noch an den Titel”