… nicht jedem FCB-Fan wird es gefallen.
Dayot Upamecano hatte sowohl bei Julian Nagelsmann als auch nun bei Thomas Tuchel ein hohes Standing. Die Anhänger des deutschen Rekordmeisters sehen den französischen Vizeweltmeister dagegen wesentlich kritischer, einige haben sich regelrecht auf ihn eingeschossen. Auch nach dem Bremen-Spiel bekam er als einer der wenigen FCB-Spieler deren Kritik zu spüren. Zu Unrecht, wenn es nach dem FCB-Coach geht. Dieser auf der heutigen PK zur mutmaßlichen Besetzung der Münchner Innenverteidigung im kleinen Bayerischen Derby:
“Dayot Upamecano und Minjae Kim haben es sehr gut gemacht in Bremen. Im gesamten Verteidigungsverhalten, auch im Organisationsverhalten und in der Kompaktheit war es ein deutlicher Schritt nach vorne. Darauf wollen wir aufbauen. Matthijs de Ligt kommt aus einer Verletzung, da fehlt ein bisschen Rhythmus und Form. Es war extrem wichtig, dass er eine halbe Stunde auf sehr hohem Niveau für uns zu Ende verteidigt hat. Es gibt wegen der Leistung keinen Grund, zu wechseln. Wenn wir taktische Gründe sehen, sind wir froh, auf gleichem Niveau wechseln zu können.“
Hört sich so an, als würde ein absoluter Fanliebling – Matthijs de Ligt – dagegen zu Spielbeginn auf der Bank sitzen.