Auf seiner Präsentation heute Morgen zusammen mit FCB-CEO Jan-Christian Dreesen zeigte sich der 23-jährige Neuzugang Daniel Peretz begeistert von Verein, Trainer und Kollegen, demonstriert aber auch seine großen Ambitionen beim deutschen Rekordmeister.
Der israelische Nationalkeeper über seine ersten Eindrücke vom Verein: “Es fühlt sich an wie eine Familie. Die Mitspieler, alle Mitarbeiter lassen mich fühlen, als wäre es mein Zuhause. Ich fühle mich sehr wohl.”
Über die erste Kontaktaufnahme des FCB: “Ich habe mich natürlich sehr gefreut, als ich vom Interesse des FC Bayern erfahren habe. Ich bin ein Fan dieses großen Clubs, seit ich klein bin… Ich freue mich darauf, mit den besten Spielern der Welt zu trainieren.”
Der neue FCB-Torwart zeigt sich auch sehr angetan vom FCB-Coach Thomas Tuchel: “Der Trainer ist sehr warmherzig und behandelt die Spieler wie Söhne. Ich fühle mich sehr willkommen. Als wir telefoniert haben, haben wir über mich und meine Situation gesprochen.“
Die Vorfreude auf die große Herausforderung in München ist ihm anzumerken: “Ich freue mich sehr, mit Sven Ulreich und Manuel Neuer zusammenzuarbeiten, auch mit Michael Rechner. Wir werden uns gegenseitig pushen. Manuel ist mein Vorbild. Ich habe ihn gestern getroffen, er ist ein toller Typ, es war eine tolle Erfahrung. Ich will mich zeigen, den Wettbewerb annehmen und viel lernen.”
Selbstbewusst sendet er aber auch zugleich so etwas wie eine erste Kampfansage an die arrivierten Torhüter beim Rekordmeister: “Ich möchte natürlich spielen und werde so gut trainieren, wie es möglich ist, um dem Trainer zu zeigen, was ich kann.“
Die Beschreibung seines eigenen Torwartstils zeigt, dass der Verein genau den Richtigen auserkoren hat: “Ich habe Spaß auf dem Platz. Ich bin sehr aktiv, will immer helfen und immer gewinnen. Ich möchte mich beteiligen und nah an den Verteidigern sein.“
CEO Dreesen: “Die Verpflichtung von Daniel ist eine Investition in die Zukunft. Er ist erst 23 Jahre jung. Wir können mit ihm ein Stück weit die Zukunft planen. Deshalb haben wir ihn auch mit einem Fünfjahresvertrag ausgestattet.“