Der FCB und die Katastrophen-Schiedsrichter: Tuchel gesperrt!

Der Ärger über die einseitig-schwache Schiedsrichter-Leistung von Daniel Schlager im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Leverkusen ist noch nicht verraucht, da wird der FC Bayern schmerzlich daran erinnert, dass es auch in der Champions League unterirdische Referees gibt: So im Viertelfinalrückspiel gegen Manchester City ein gewisser Monsieur Clément Turpin aus Frankreich.

Als Krönung seiner blamablen Performance zeigte er FCB-Cheftrainer Thomas Tuchel in der Schlussphase des Spiels noch die Gelb-Rote Karte. Damit ist dieser für das Spiel am Mittwoch gegen Manchester United gesperrt.

Nachwirkungen aus der Vorsaison: Es lief die 86. Minute im Viertelfinalrückspiel gegen Manchester City, da stand es 1:1. Das Ausscheiden aus der Champions League war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu vermeiden, weil der FC Bayern das Hinspiel mit 0:3 verloren hatte. Wie jeder einzelne Bayernfan in der Arena war auch Tuchel überhaupt nicht zufrieden mit der Leistung von Schiedsrichter Clément Turpin, reklamierte mehrmals und sah Gelb-Rot. Somit ist der 50-Jährige für das Auftaktspiel der diesjährigen Gruppenphase gesperrt.

Im nächsten Bundesligaspiel am kommenden Samstag gegen den VfL Bochum wird Tuchel wieder an der Seitenlinie stehen – dafür aber höchstwahrscheinlich sein Co-Trainer Löw fehlen. Der Assistent sah nach Abpfiff beim 2:2 gegen Leverkusen noch die Rote Karte. Grund: Beschwerden bezüglich des diskutablen Elfmeters in der Nachspielzeit.

Nach kicker-Informationen werden Zsolt Löw und Anthony Barry den Cheftrainer gegen United vertreten. Tuchel, der am Spieltag nicht in die Kabine darf, wird sich die Partie – aller Voraussicht nach zusammen mit Assistent Arno Michels – auf der Tribüne anschauen. Der 37-jährige Barry wirkte schon jetzt immer sehr aktiv an der Seitenlinie mit, gerade bei Standards ordnet er die Zuteilung und gibt von außen Anweisungen. Der 44-jährige Löw hingegen wird sich um die Wechsel und die taktischen Maßnahmen während der Partie kümmern.

Leider haben alle (großen) internationalen wie nationalen Verbände ganz offensichtlich riesige Probleme, bei katastrophalen Schiedsrichterleistungen eine korrekte Unterscheidung zwischen tatsächlichen Opfern und Tätern vorzunehmen. Stattdessen unterstützt man reflexartig und auf peinliche Art und Weise permanent die Leistungen der häufig eben nicht Unparteiischen.

Als Erinnerung an den SR, welcher das Rückspiel zwischen dem FCB und City turpiniert hat – und zwar in einer derart krassen Weise, dass selbst der Deutsche Schlager dagegen noch positiv bewertet werden muss:

Veröffentlicht von fcbayerntotal

Admin und Autor von FC Bayern Total

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